Die Kommunistische Partei Deutschlands wurde 1919 in der Weimarer Republik gegrĂŒndet und 1933 von den Nationalsozialisten verboten. Ihre Mitglieder wurden verfolgt, inhaftiert und oft ermordet. Einer davon war der Parteichef Ernst ThĂ€lmann, der 1933 festgenommen, jahrelang eingesperrt und 1944 schlieĂlich im KZ Buchenwald ermordet wurde.
Nach dem Krieg existierte die KPD zunÀchst weiter, in der Sowjetischen Besatzungszone (der spÀteren DDR) wurde sie 1946 mit der SPD zur neuen Staatspartei SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) zwangsvereinigt. In der Bundesrepublik wurde sie 1956 erneut verboten.